Keine Termine

Bundesliga - 5./6. Runde

Bericht zur Bundesliga Doppelrunde vom 22.+23.11.2008

Wien - BSC 70 Linz 5:3

Klagenfurt - BSC 70 Linz 5:3

 

Schwarzes Wochenende für die Bundesligaspieler des BSC 70 Linz

In Wien und Klagenfurt wurde es verabsäumt die wichtigen Spiele zu gewinnen.
Wien - BSC 70 Linz 5:3
http://obv.tournamentsoftware.com/sport/teammatch.aspx?id=24451&match=47

Nach dem Gewinn des 1. Herren Doppels durch Miha Horvat und Manuel Berger gingen wir mit 2:1 aus den Doppelspielen. Manuel und Miha haben super gespielt. Das machte wirklich Freude zuzusehen. Zu diesem Zeitpunkt ein vielversprechendes Ergebnis. Jedoch war die Freude nur kurz. Denn im 2. Herren Einzel zwischen Miha Sepec und Heimo Götschl (Wien) stand es 19:14 für Sepec als seine Verletzung im Oberschenkel auftrat. Seit Jahren dasselbe Problem –diesmal ganz besonders bitter. Miha musste das Spiel w.o. geben. Das wäre am Ende unser wichtiger 4. Punkt gewesen; Heimo hatte an diesem Tag, keine Chance gegen das druckvolle Spiel von Miha Sepec, bilanziert eine sichtlich enttäuschter Obmann Reinhard Hechenberger

Generell muss man sagen, dass wir an diesem Tag sehr gut gespielt hatten. Luka Petric musste gegen – Jan Vondra (Wien) in 3 Sätzen leider das Spiel abgeben. Jan steht voll im Training, ich kann nach meinem Mittelfußknochenbruch vom Sommer erst seit 2 Wochen wieder voll trainieren, bilanziert Luka Petric nach dem Spiel.
Leider war auch Luka Kumelj gegen Klacansky (Wien) noch bei weitem nicht fit. Luka war erst 2 Tage vor dem Spiel das erste mal seit 4 Wochen wieder im Training gewesen. Eine hartnäckige Viruserkrankung hatte ihm doch sehr stark zugesetzt. Dennoch fightete er 3 Sätze gegen den konditionell guten Lukas Klacansky. Im dritten Satz konnte er nicht mehr nachsetzen.

Toll, wie dieses Mal unser Mixed (Miha Horvat und Hanka Milisova) gegen die starken Tina Riedl und Jesper Madsen kämpften. Leider waren es wieder 3 Punkte die zum verdienten Sieg fehlten. Es sollte doch endlich dieser letzte Punkt her.
Fazit:
Mit einem „Lazarett“ von 3 wichtigen Spielern war unser Abschneiden gegen den Titelverteidiger WBH Wien doch sehr vielversprechend, auch wenn wir heute die große Chance hatten endlich zu punkten.

Klagenfurt - BSC 70 Linz 5:3
http://obv.tournamentsoftware.com/sport/teammatch.aspx?id=24451&match=44

Nach dem Spiel gegen Wien folgte noch die Anreise nach Klagenfurt. Erst spät nach Mitternacht konnten wir in Klagenfurt das Quartier beziehen. Die Reisestrapazen und die kurze Nacht waren sicher nicht förderlich. Trotzdem, spätestens um 10 Uhr waren auf das Spiel focusiert.

Die Vorzeichen gegen „das Update“ von Kelag Kärnten, standen gar nicht gut. Miha Sepec der sich am Vortag verletzt hat, fällt für längere Zeit aus. Wir mussten unsere Aufstellung neu überdenken und hoffen, dass wir Klagenfurt überraschen.

Was uns toll gelang. Wir sind wieder mit 2:1 aus den Doppelspielen gegangen. Alles deutete auf das erhoffte 4:4 hin, bis…. Ja, bis sich die Pechsträhne prolongierte.
Luka Kumelj, der gegen einen frei aufspielenden Michi Trojan kämpfte, kämpfte auch gegen die Linienrichterentscheidungen. Bei den entscheidenden Punkten äußerst Fragwürdige Interpretationen von „In“ und „Out“ des Linienrichters. Der Linienrichter entschied den 1. Satz mit seiner Interpretation. Mit 23:21 ging der Satz an Michael Trojan. Im 2. Satz kämpfte sich Luka zurück und ging in den dritten Satz. Mit einer 19:14 Führung dachten schon alle an das erlösende 4. Punkt, doch..es sollte nicht sein. Trojan kämpfte sich zurück ins Spiel und wechselte die Taktik auf lange Ballwechsel. Luka Kumelj, war am Ende seiner Kräfte und musste auch den 3. mit 23:21 abgeben.

Fazit:
Unsere Aufstellung war auf ein 4:4 ausgerichtet. Wir hatten es selbst in der Hand das Ergebnis zu erzielen. 

Fazit des Wochenendes:
Aufgrund der momentanen Situation können wir gegen die TOP-Teams noch nicht siegen. In der Nachbesprechung zum Wochenende fand Coach Tariq Farooq klare Worte was für die nächste Zeit zu tun ist. Der Teamspirit kann und wird nach dem enttäuschenden Wochenende wieder zurückkommen. Die Moral innerhalb der Mannschaft ist sehr gut, denn alle ziehen an einem Strang. Schließlich empfangen wir in 14 Tagen die Verfolger Mannschaft ASV Pressbaum in Linz. Hier gilt es den 4. Tabellenplatz zu sichern.


 

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